Kontakt
DE 06217 Merseburg (im Saalekreis)
Tel.: 03461 / 722055
Fax.: 03461 / 741720
Beratung
Motorhacken
Motorhacken wurden und werden gebaut, um den Spaten zu ersetzen. Sie können aber noch mehr, z.B. Unkraut jäten, den Boden lockern oder zur Saat vorbereiten.
Die Technik der Maschinen ist relativ einfach: Ein Motor treibt über einen Keilriemen oder Zahnräder die Hackmesser an. Mit der Öko-Welle und dem Wunsch vor allem privater Verwendergruppen, den Boden wieder selber zu bestellen und das eigene Gemüse ernten zu können, haben Motorhacken in neuester Zeit eine Renaissance erlebt.
Die eingebaute Technik bestimmt wie fast überall den Preis. Wer länger und öfter mit einer Motorhacke arbeiten möchte, wird von selbst auf eine Differenzierung im Komfort achten. Aber das bitte vor dem Kauf eines Neugerätes. Denn Rücken, Arme und Hände werden es dem Bediener unmißverständlich durch Schmerzen anzeigen, ob sein Gerät das richtige ist.
Zu den Komfortmerkmalen gehören die Verstellung des Lenkholmes in der Höhe und zur Seite, eine gute Vibrationsdämpfung, die die Übertragung der Motorschwingungen auf Holme und Arme wirkungsvoll einschränkt, Vor- und Rückwärtsgänge, die schnelle Änderung der Tiefeneinstellung des Hacksporns, oder auch der einfache Anbau möglicher Zusatzgeräte, wie Pflug, Grubber oder Häufler. Interessant sind verschiedene neue Geräte, die mit einer pneumatischen Steuerung arbeiten.
Die Verkleinerung der Motorhacke ist die wohl wichtigste Neuerung der letzten Jahre: Mit Viertaktmotoren, Schneckengetrieben, relativ kleiner Arbeitsbreite und einem niedrigen Gewicht sind sie auch von Frauen zu bewältigen. [© Gartentechnik.de]